Zum Hauptinhalt springen

Aus kleinsten Anfängen entwickelte sich die Schloss-Apotheke zu einem bedeutenden Arzneiversorger in der Rhein-Mosel-Stadt und darüber hinaus. Und wir wachsen weiter, denn wir investieren fortlaufend in die Modernisierung unserer Apotheke.

video

asöoiwf jlad soriewgj öladsk jöorie höalkd v.cöaoij höaldsk vjöaldfvk jöaorile ughjöaogk jadölfk vj

Gründungsgeschichte

Wer, wie er, im Jahr 1957 eine Apotheke eröffnen wollte, konnte sich noch nicht auf die Niederlassungsfreiheit berufen. Diese wurde erst 1958 Gesetz. Heinrich Nobbers wagte es trotzdem und bekam prompt die Macht der Behörden zu spüren. Sie wollten die gerade geöffnete Ladentür zur Offizin in der Schloßstraße 17 gar gleich wieder schließen. Doch der engagierte Apotheker ließ sich weder einschüchtern noch entmutigen. Er nahm den Kampf auf, verklagte das Land Rheinland-Pfalz und gewann den Rechtstreit.

Aus kleinsten Anfängen

1957 gründete der Apotheker Heinrich Nobbers unter schwierigen Umständen die Schloss-Apotheke
in dem gerade erbauten Haus der Vorsorge-Versicherung, Schloßstraße 17. Die Apotheke hatte eine Fläche von gerade einmal 120 Quadratmeter, die vorgeschriebene Mindestgröße für eine Apotheke waren 110 Quadratmeter.

Familienbande

Heirat von Dr. Otto Eichele und Fr. Ilselotte Nobbers, Tochter von Heinrich Nobbers. Beide pachteten die Schlossapotheke und gründeten eine OHG.

Modernisierung

Modernisierung der Schlossaoptheke. Zu dieser Zeit bestand das Personal aus einer angestellten Apothekerin, einer PTA, drei Helferinnen, einer Auszubildenden und einer Reinigungskraft.

Schwerpunkt Homöopathie

Die Schloss-Apotheke begann, die Homöopathie und das Warenlager an pflanzlichen Drogen auszubauen. Aus diesem Grund wurde sie mit der Versorgung der Klink Lahnhöhe betraut, da diese eine große homöopahtisch - anthroposophische Abteilung besaß. Durch diese Zusammenarbeit konnte das homöopathische Warenlager wesentlich erweitert werden.

Inneneinrichtung und Erscheinungsbild der Schlossapotheke.

Erweiterung der Schlossapotheke

Als das Geschäft im Nachbarladen  geschlossen wurde, ergriffen die Inhaber die Chance, diesen in die Apotheke zu integrieren und die Offizin 1994 völlig umzubauen. Es entstand eine moderne Apotheke mit 30 Schubladenblöcken. Die Zahl der angestellten Mitarbeiter stieg langsam an.

 

Die Apotheke wächst weiter

1996 erwarb die Familie Eichele das Haus, wandelte es zu einem Ärztehaus um und errichtete im ersten Stock der Apotheke zwei Sterilräume und einen Seminarraum. 2002 konnte die wesentlich vergrößerte Apotheke eingeweiht werden. Die Gesamtfläche mit Lagerräumen wuchs dadurch auf 435 Quadratmeter an. Seit dieser Zeit stellt die Apotheke Zytostatika und andere sterile Arzneimittel in den zwei Sterilräumen her.

Versorgungsvertrag

2005 wurde ein Versorgungsvertrag mit einem Koblenzer Altenheim im Wechsel mit anderen Koblenzer Apotheken geschlossen, der bis heute gilt.

Medikamentenherstellung

Durch Kontakt zu dem „Arbeitskreis der Pankreatektomierten“ (AdP) stellte Dr. Otto Eichele fest, dass diese Patienten dringend Ampullen mit den fettlöslichen Vitaminen A,D,E und K benötigten. Daraufhin fing er an, sich mit der Herstellung dieser Ampullen zu befassen. Das war eine Herausforderung, da die Herstellung von Ampullen und die Handhabung dieser Vitamine in einer Apotheke schwierig sind. Um für die pharmazeutische Industrie arbeiten zu können, beantragte er die Erweiterung der Herstellungserlaubnis auf Ampullen und homöopathische Präparate. Dazu wurden im 3. Stock des Hauses weitere 144 Quadratmeter von der Apotheke übernommen und zwei weitere Räume als Sterilräume eingerichtet. Dort wurden Maschinen zur Herstellung und Prüfung von Ampullen und Kapseln aufgestellt. Seit dieser Zeit ist die Apotheke in der Lage und berechtigt, auch für homöopathische Firmen oder andere Apotheken Medikamente herzustellen. Dieses Angebot wird regelmäßig genutzt.

Inneneinrichtung und Erscheinungsbild der Schlossapotheke.

Dr. Annette Eichele wird Mitinhaberin

Dr. Annette Eichele, Tochter der Inhaber, wurde als Hauptteilhaberin in die OHG aufgenommen. Damit wird die Apotheke in der dritten Generation von einem Mitglied der Familie geführt.

Modernisierung

Modernisierung der Labore.

Frisches Erscheinungsbild

2017 konnte die Apotheke mit Ihren Mitarbeitern und Gästen ihr 60-jähriges Jubiläum feiern. Zudem erhielt die Schloss-Apotheke ihr derzeitiges Erscheinungsbild. Das Ziel dieser Umbauten und Modernisierungen war und ist es, die Apotheke für die Zukunft fit zu machen und den guten Ruf bei der Bevölkerung stetig zu festigen.

Papierlose Apotheke

Um zukunftsorientiertes und effektives Arbeiten zu ermöglichen, führt die Apotheke ein Workflow basiertes Dokumentenmanagementystem ein.

Neue Bestellwege

Durch die Integration neuer Bestellwege ist die Apotheke nun rund um die Uhr für ihre Kunden erreichbar. Bestellungen können einfach und bequem von zu Hause via App getätigt werden.

Online-Shop

Die Digitalisierung schreitet voran. Die persönliche Betreuung in der Vor-Ort Apotheke wird um eine digitale Offizin ergänzt.